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Das Spektrum des Mitralklappenprolapses reicht von einer benignen Normvariante bis hin zu einer progressiven Erkrankung mit hoher kardiovaskulärer Morbidität und Letalität. Wichtigstes Verfahren zur Diagnosestellung und Risikostratifizierung ist die Echokardiographie. Hinweise für ein hohes Risiko sind das Vorhandensein myxomatöser Verdickung der Segel um > 5 mm („klassischer“ Prolaps), eine höhergradige...
Background: Despite primary success, 9% of patients develop aortic (pseudo)aneurysms after surgical repair of aortic coarctation at or near the site of repair late after operation. Case Study: A chest X-ray in a 32-year-old asymptomatic man, 31 years after coarctation repair, depicted a ballooning of the distal aortic arch. A multislice CT confirmed an aneurysm. The aneurysm was resected using...
Klinische Studien belegen die Bedeutung der Herzfrequenz für die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität. Seit mehr als 50 Jahren wird über selektiv herzfrequenzreduzierende Substanzen nachgedacht. Seit den 80er Jahren ist bekannt, dass If-Ionenkanäle am Sinusknoten für den Automatismus und die Modulation der Herzfrequenz eine entscheidende Rolle spielen. Theoretisch lassen sich mit selektiv herzfrequenzreduzierenden...
Die Mitralinsuffizienz (MI) ist mit 31% die zweithäufigste Herzklappenerkrankung und am häufigsten degenerativer Ätiologie. Der plötzliche Herztod tritt selten auf; er liegt bei Patienten mit Chordae-Abriss bei 0,8%/Jahr, steigt jedoch bei zusätzlichem Vorhofflimmern auf 4,8%/Jahr an. Eine Operation bei asym ptomatischen Patienten mit schwerer MI wird empfohlen bei einer Ejektionsfraktion <60%,...
Die Genese der Mitralklappeninsuffizienz (MI) ist der wesentliche Faktor, der die perioperativen Rekonstruktionsergebnisse und die funktionelle Langzeitprognose der rekonstruierten Mitralklappe bestimmt. Fortschreitende pathologische Veränderungen der Grunderkrankung können zu einer rezidivierenden MI mit hämodynamischer Relevanz führen, so dass regelhafte echokardiographische Kontrolluntersuchungen...
Die exakte Erfassung der Morphologie und die Einschätzung der Funktion einer insuffizienten Mitralklappe sind mit den bisherigen konventionellen dopplerechokardiographischen Methoden eingeschränkt. Alle Methoden der zweidimensionalen Schnittbildtechnik sind bei der Darstellung der Pathomorphologie auf die Fähigkeit des Untersuchers angewiesen, aus den verschiedenen Schnitt ebenen eine mentale Rekonstruktion...
The etiology of mitral valvular regurgitation (MVR) has changed in the last 40–50 years in the industrialized countries. A significant reduction in the incidence of rheumatic fever and its sequelae, increase in life expectancy, recognition of new causes of MVR, and advancement in technology are responsible for the metamorphosis of the etiology of MVR. It should be mentioned that MVR still constitutes...
Die genaue echokardiographische Schweregradbeurteilung bei Mitralinsuffizienz ist neben der Klärung der Ursache von entscheidender Bedeutung für die Prognose und die Therapieplanung. Aktuelle Empfehlungen unterscheiden eine rasch durchführbare Basisbeurteilung und eine erweiterte, quantitative Schweregradbeurteilung. In der vorliegenden Arbeit wird ein praktisch anwendbares Schweregradscoring empfohlen,...
*Live cases from the International Cardiology Workshop “Complex Angioplasty up to Chronic Total Occlusion”, April 6–8, 2005, Belgrade, Serbia and Montenegro, organized by the Working Group on Interventional Cardiology of the Cardiology Society of Serbia and Montenegro (Chairman: Miodrag C. Ostojic, Secretary: Milan A. Nedeljkovic) in collaboration with Clinical Center of Serbia, School of Medicine,...
Das angeborene kurze QT-Syndrom („short QT syndrome“ [SQTS]) ist eine relativ neue, genetisch determinierte Arrhythmie, die am besten als pathophysiologisches Spiegelbild des langen QT-Syndroms (LQTS) dargestellt werden kann. Aktivierende, den Repolarisationsstrom vergrößernde Auswirkungen durch Mutationen in Kaliumkanalgenen liegen dem SQTS zugrunde, wobei genetische und pathophysiologische...
Neben den durch Vorhofflimmern (AF) induzierten elektrophysiologischen Veränderungen des atrialen Aktionspotentials („elektrisches Remodeling“) führt AF auch zu morphologischen Alterationen des Vorhofgewebes („strukturelles Remodeling“). Die primär durch AF bedingten Änderungen betreffen zunächst die zelluläre Ultrastruktur der Myozyten und sind zum großen Teil abhängig von der zytosolischen...
Bisher konnte das vegetative kardiale Nervensystem im Wesentlichen nur durch medikamentöse Katecholamingabe, β-Rezeptoren-Blockade oder Atropingabe therapeutisch beeinflusst werden. Das intrinsische kardiale Nervensystem stellt ein neuronales Netzwerk dar, das eine dynamische Anpassung der Herzfunktion an verschiedene physiologische und pathophysiologische Einflüsse ermöglicht. Inzwischen...
Background: Type A aortic dissection is a rare, but life-threatening disease. The prognosis is determined by an accurate and immediate diagnosis. Case Study: A patient with suspected type A dissection based on outward transesophageal echocardiography (TEE) findings is reported. Renewed TEE showed dilation of the ascending aorta with pronounced wall thickness. A...
Die Implantation von Stammzellen zur Regeneration von Herzmuskelgewebe nach Myokardinfarkt stellt ein neues Therapieverfahren zur Verbesserung der Ventrikelfunktion dar. Als Mechanismen werden Transdifferenzierung von Stammzellen in Kardiomyozyten, Neubildung von Gefäßen und Effekte parakriner Faktoren diskutiert. In vielen Organen sind Stammzellen gefunden worden, die u. a. auch in kardiogene...
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